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In Singapur müssen Aktiengesellschaften (PLC) in der Regel ein eingetragenes Mindestkapital von 50.000 S$ oder den Gegenwert in einer beliebigen Währung vorhalten. Es ist wichtig, zwischen genehmigtem Kapital und eingezahltem Kapital zu unterscheiden.
Das genehmigte Kapital bezeichnet das maximale Aktienkapital, das ein Unternehmen ausgeben darf, während das eingezahlte Kapital den tatsächlichen Betrag des Aktienkapitals darstellt, den die Aktionäre eingezahlt haben.
Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Mindestkapitalanforderungen je nach Art des Unternehmens und der Branche variieren können. Bestimmte Unternehmen, insbesondere solche, die Lizenzen von Regierungsbehörden erfordern, können höheren Anforderungen an das eingezahlte Kapital unterliegen.
Für Unternehmer, die eine PLC in Singapur registrieren lassen möchten, ist das eingezahlte Kapital von besonderer Bedeutung. Es dient als finanzielle Ressource, die Betriebsausgaben decken kann, ohne auf Rücklagen oder externe Kredite angewiesen zu sein. Darüber hinaus kann ein höheres eingezahltes Kapital die wahrgenommene Glaubwürdigkeit und das Ansehen des Unternehmens verbessern.
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