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Mit dem 2014 eingeführten neuen Unternehmensgesetz muss ein Unternehmer vor der Gründung eines Unternehmens ein Zertifikat für ausländische Investitionen erhalten und darf mehrere gesetzliche Vertreter für das vietnamesische Unternehmen ernennen.
Ein ausländischer Investor kann eine neue juristische Person als vollständig in ausländischem Besitz befindliches Unternehmen oder als Joint Venture gründen. Der Anleger muss sowohl ein Auslandsinvestitionszertifikat (FIC) als auch ein Unternehmensregistrierungszertifikat beantragen.
Ein privates vietnamesisches Unternehmen muss sowohl eine vor Ort registrierte Adresse als auch einen ansässigen gesetzlichen Vertreter haben. Bevor die Regierung die Registrierung eines Unternehmens genehmigt, muss das Unternehmen einen Mietvertrag für Büroräume unterzeichnen.
Bevor ein vietnamesisches Unternehmen Gewinne zurückführen kann, muss es den Behörden einen geprüften Jahresabschluss vorlegen und die Steuererklärungen ausfüllen. Sobald diese Konformitäten erfüllt sind, muss das Unternehmen das örtliche Finanzamt informieren, wonach es seine Gewinne überweisen kann. Diese Gewinne müssen über das Kapitalkonto des Unternehmens überwiesen werden, anstatt über das Unternehmensbankkonto, das für den täglichen Geschäftsbetrieb verwendet wird.
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